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Aktuelles

Express

Die nachfolgenden Kolumnen erschienen im
Jahr 2012 in der der Gratiszeitung "Burgenland Express":

Ausgabe 18:

Gesundheitssystem


Liebe Leser, ich möchte euch in unserer ersten Ausgabe 2012 einige Gedanken und Anregungen zu unserem Gesundheitssystem näher bringen. Es mag sein, dass die folgenden Zeilen etwas provokativ erscheinen, aber angesichts der Tatsache, dass die medizinische Versorgung der Bevölkerung immer teurer und daher in absehbarer Zukunft auch immer schlechter werden wird, ist ein Umdenken Richtung Vorsorge und Vermeidung von chronischen Erkrankungen absolut notwendig.

Die Ursachen vieler so genannter Zivilisationserkrankungen sind hinlänglich bekannt. Regelmäßige Fehlernährung, eklatanter Bewegungsmangel und übermäßiger Stress sind ausschlaggebend an einer ständig steigenden Zahl von Erkrankungen, die so nicht entstehen müssten beziehungsweise viel besser behandelt werden könnten. Zigaretten, Alkohol, höchst ungesunde Nahrungsmittel wie zu viel tierisches Fett und vor allem Zucker müssten viel höher besteuert werden und diese Geldmittel sollten zweckgebunden für die Gesundheitsvorsorge verwendet werden müssen. Man könnte mit diesen Geldern Anreize schaffen, selbst etwas für seine Gesundheit zu tun, sei es durch Kostenbeteiligungen an gesunden sportlichen Aktivitäten wie Ausdauer oder Krafttraining, Yoga, Qi Gong oder Tai Chi. Es gibt in Österreich viele gut ausgebildete Trainer und Therapeuten, deren Anzahl bei Bedarf sicherlich noch wesentlich erhöht werden könnte. Außerdem sollten vorbeugende Maßnahmen wie der Besuch bei Masseuren oder Physiotherapeuten unterstützt werden.

Ich kenne in meinem Umfeld viele Menschen, die schon in diese Richtung denken, doch die große Masse, vor allem unsere Kinder müssen sanft, aber doch bestimmt zu ihrem Glück gezwungen werden. Wohl wissend, dass ich mit solchen Vorschlägen gegen Windmühlen kämpfe, hoffe ich doch, bei euch, liebe Leser, ein offenes Ohr und Gesinnungsgenossen zu finden, bin auch für Rückmeldungen oder Anregungen dankbar. Schöne Feiertage wünscht euch euer Wolf.

Ausgabe 19:

Wie gesund oder ungeseund ist Tennis


Als passionierter Tennisspieler musste ich mir schon des öfteren anhören, wie ungesund vor allem für den gesamten Bewegungsapparat das Jagen nach der gelben Filzkugel sei. Dazu möchte ich an dieser Stelle einiges anmerken und richtig stellen.

Es ist klar, dass verschiedene Ausdauersportarten wesentlich gesünder sind als Tennis, aber es gibt sehr viele Spieler aller Altersgruppen, die ohne Tennis überhaupt keinen Sport betreiben würden. So gesehen erscheint mir doch sinnvoller, wenigstens ein wenig Bewegung auf dem Tennisplatz zu machen als gar nichts. Wenn man allerdings folgende Punkte beachtet, kann man negative Auswirkungen dieses schönen und interessanten Sports weitgehend minimieren. Erstens sollte sich jeder Meisterschaftsspieler jeder Spielstärke und auch jeder Hobbyspieler möglichst fit halten, das heißt Ausdauer und auch Krafttraining sind Voraussetzung sowohl für gutes Spiel als auch Vermeidung von Verletzungen. Wichtig ist auch eine gute Technik; richtige Körperhaltung und Stellung, rechtzeitiges Ausholen und lockeres Ausschwingen können Tennisarm, Rückenschmerzen und ähnliches verhindern. Anfänger sollten überhaupt dringend einige Stunden mit einem guten Trainer absolvieren.

Die bei uns üblichen Spielbeläge, im Freien Sand, in den Hallen meist Teppich mit Gummigranulat sind ziemlich schonend für die Gelenke, da man darauf etwas rutschen kann. Wichtig ist hier aber richtiges Schuhwerk; unbedingt spezielle Tennisschuhe verwenden. Die positiven Auswirkungen des Tennisspielens sind Kräftigung von Muskeln, Sehnen und Bändern sowie deutliche Verbesserungen im kognitiven und koordinativen Bereich. Und den einen oder anderen Ballwechsel mit seinen Tenniskameraden bei einem wohlverdienten Bierchen zu besprechen ist immer noch besser als nur im Wirtshaus oder allein vor Fernseher oder Computer zu sitzen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Meisterschafts-, Hobby- und zukünftigen Spielern gutes Gelingen und eine verletzungsfreie Sommersaison. Euer Wolf

P.S.: Natürlich ist auch nicht verboten, sich vor dem Spielen gut aufzuwärmen und danach die beanspruchte Muskulatur zu lockern und zu dehnen. Selbiges sieht man auch bei Spielern höherer Klassen leider nur sehr selten!

Ausgabe 20:

Radeln, gut für Herz und Wadeln


Mit einigen Anregungen und Ratschlägen das Radfahren betreffend möchte ich meine treuen Leser und Freunde in die Sommerpause und in die wohlverdienten Ferien entlassen. In den letzten Wochen habe ich einige schöne Radwege in unserer unmittelbaren Umgebung teilweise das erste Mal mit dem Fahrrad befahren. Das Burgenland bietet ein unglaublich gut ausgebautes Radwegenetz mit dazugehöriger Infrastruktur. Vom Seewinkel bis in den südlichsten Teil unseres schönen Landes ist alles mit dem Fahrrad sehr gut und vor allem sicher zu erreichen. Oftmals freue ich mich, vom Kleinkind bis zu den Großeltern jeder Generation zu begegnen.

Da das Radeln neben Herz- Kreislauftraining bei maßvoller Belastung auch für die Gelenke, insbesondere für die Knie positive Auswirkungen hat, kann ich jedem, der in diesen Bereichen Probleme hat nur empfehlen, vorsichtig, vielleicht auch nach Rücksprache mit dem Arzt seines Vertrauens, mit dem Radeln zu beginnen. Allerdings ist zu Beginn doch Vorsicht geboten, sowohl was das Material als auch die eigene Leistungsfähigkeit und Geschicklichkeit anlangt. Fahrradtyp und –Größe sollte auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sein. Der gute Fachhandel berät zumeist bestens.

Am Anfang bitte kürzere Touren: Gesäß, Rücken und (untrainierte) Muskeln werden es euch danken. Im Übrigen gilt nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene: Wer Hirn hat, schützt es auch. Helme dienen nicht nur als Aufprallschutz, sondern sind wegen der guten Belüftung durchaus auch als Sonnenschutz sehr angenehm. Allen jenen, die ohnehin schon viel mit dem Rad unterwegs sind, möchte ich außerdem noch nahe legen, ergänzend auch die Körperteile, die beim Radeln nicht oder nur wenig beansprucht werden zu trainieren. Regelmäßige Rücken und Bauchmuskelübungen beugen muskulären Disbalancen und damit verbundenen Beschwerden vor. Abschließend wünsche ich euch allen noch einen schönen Sommer und hoffe, den Einen oder Anderen vielleicht doch zu etwas mehr Sport animiert zu haben. Euer Wolf

Ausgabe 21:

Segeln und QiGong


In der allerersten Ausgabe des Burgenlandexpress habe ich schon über die fernöstliche Bewegungs- und Entspannungstechnik Qi Gong geschrieben. Im Anschluss daran nahmen auch einige unserer Leser an einem Wochenendseminar teil. In einer weiteren Ausgabe hatte ich in einem Beitrag die interessante Urlaubsvariante eines Segeltörns zum Thema. Schon seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken, diese zwei Dinge zu verbinden und auch meinen Kunden, Freunden, Bekannten sowie euch, liebe Leser anzubieten. Ich möchte also in dieser ersten Herbstausgabe des Burgenlandexpress ein äußerst exklusives und attraktives Urlaubskonzept für 2013 vorstellen. Wir, meine Frau Kerstin und ich begleiten euch eine Woche durch die bezaubernd schöne Insellandschaft Dalmatiens. Neben der Besichtigung der Weltkulturerbestädte Trogir oder Hvar und der Nationalparks Kornaten oder Krkafälle habt ihr die Möglichkeit, die Grundlagen des Qi Gong zu erlernen. Ob in malerischen Häfen oder idyllischen Buchten, die Möglichkeiten, sich zu entspannen und den Alltagsstress abzubauen sind hier vielfältig.

Unser Angebot beinhaltet:

- Vorbesprechungen zur Information und zum Kennenlernen aller Teilnehmer
- Verpflegung an Bord (Frühstück, Jause und eventuell Abendessen an Bord, alkoholfreie Getränke)
- Täglich ca. eine Stunde Qi Gong für Anfänger und Fortgeschrittene
- Gemeinsame Landausflüge und Besichtigungen

Erlernen und Üben aller Tätigkeiten und Fertigkeiten, die zum Betrieb eines Segelbootes notwendig sind unter Anleitung eines erfahrenen Skippers

Kosten: Da die Kosten für die Boote je nach Saison variieren, können wir den genauen Preis erst nach Festlegung des Termins bekanntgeben, in etwa ist ein Preis pro Person in der Höhe von 1200.- Euro für oben genanntes Angebot vorgesehen. Für unsere treuen Leser möchten wir einen Gutschein anbieten. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, möchten wir alle Interessenten um baldige Kontaktaufnahme entweder an meine E-Mailadresse oder Telefon 0664/2609033 bitten. In der Hoffnung, von euch zu hören Euer Wolf

Ausgabe 22:

Fit in den Winter – Rechtzeitige Vorbereitung für den Wintersport


Liebe Leser! Obwohl wir noch einen schönen Altweibersommer haben, naht die Wintersaison schon mit Riesenschritten. Sehr viele Österreicher verstehen sich als Wintersportler, wobei in erster Linie alpiner Schilauf betrieben wird. Allerdings gibt es in jedem Winter eine sehr, sehr große Anzahl von Verletzten und leider sogar Toten. Überfüllte Pisten, Carving-Technologie, Selbstüberschätzung und noch andere Faktoren wie Leichtsinn und Alkoholmissbrauch stellen - oft in Kombination - extreme Risikofaktoren dar. Etwas Vernunft und vor allem auch gewissenhafte Vorbereitung würde viele schwere Unfälle verhindern. Für alle, die während des übrigen Jahres wenig Sport betreiben, gilt: Bitte nicht völlig untrainiert auf die Piste. Wer wenig Zeit und (oder) Lust hat, in ein Fitnesscenter zu gehen, sollte zu Hause regelmäßig Kraft– und Koordinationsübungen machen. Ich möchte euch vier einfache, zumeist ohnehin bekannte Übungen nahelegen, die euch in Form bringen können.

Übung 1: Kniebeugen bzw. Hocke
Mit aufrechtem Rücken Knie beugen und wieder strecken, Beuge nicht mehr als 90 Grad und Beine nicht ganz durchstrecken, oder mit dem Rücken an einer Wand 1-2 Minuten in der Hocke, Winkel wieder maximal 90 Grad - verharren.

Übung 2: Liegestütze
Mit gestrecktem Körper am Boden Arme beugen und strecken, so viele Wiederholungen wie möglich.

Übung 3: Sit Ups
In Rückenlage Beine aufstellen und den Oberkörper etwas wegheben, Wirbel für Wirbel auf und wieder zurückrollen.

Übung 4: Lockere Sprünge
Mit geschlossenen Beinen locker links-rechts und vor-zurück springen.


Ich bin mir sicher, mit diesen einfachen Übungen niemandem etwas Neues gezeigt zu haben, will euch allerdings in Erinnerung rufen, dass ihr damit mit relativ geringem zeitlichen und finanziellen Aufwand doch viel für eure Fitness, Gesundheit und letztlich auch Sicherheit tun könnt. In diesem Sinne: Heute noch beginnen. Viel Spaß und Durchhaltevermögen wünscht Euer Wolf

Ausgabe 23:

Schilanglauf - die gesunde Alternative


In der letzten Ausgabe unserer kleinen, feinen Zeitung vor dem Winter möchte ich euch, liebe Leser noch eine Möglichkeit ans Herz legen, auf äußerst gesunde Art und Weise Sport zu treiben. Der Schilanglauf ist eine nordische Sportart, die sich schon seit langer Zeit auch in Ost –und Mitteleuropa sowie in Nordamerika etabliert hat. Nachdem zum ursprünglichen klassischen Stil, der allerdings auch noch immer praktiziert wird, vor einigen Jahren die sogenannte freie oder Skatingtechnik dazugekommen ist, hat dieser gesunde Sport auch für die Jugend zunehmend an Attraktivität gewonnen. Vor allem die nordische Kombination (Langlauf und Schispringen ) und Biathlon ( Kombination aus Langlauf und Schießen ) erfreuen sich bei Sportbegeisterten immer größerer Beliebtheit. Ich möchte euch einige Gründe aufzeigen, warum der Schilanglauf auch für Hobbysportler sehr interessant sein kann. Erstens ist der gesundheitliche Wert im Vergleich zu anderen Sportarten, zum Beispiel Alpiner Schilauf, wesentlich größer. Bewegung im Ausdauerbereich stärkt in erster Linie das Herz- Kreislaufsystem, kräftigt fast die gesamte Muskulatur und schult die Koordination.

Je nach Laufstil und Loipengelände ergibt sich für Jung und Alt, für Anfänger und Fortgeschrittene, einfach für Jedermann, die Möglichkeit, diesen Sport auszuüben. Neben der gesundheitlichen Komponente spricht auch für das Langlaufen, dass Ausrüstung und Ausübung wesentlich billiger sind als beim alpinen Schilauf. Die Infrastruktur wird in Österreich auch immer besser. Nordische Zentren befinden sich unter anderem in Seefeld, Ramsau am Dachstein, Bad Mitterndorf/Tauplitz oder Hochfilzen. Aber auch in fast allen größeren Schiorten gibt es gepflegte Loipenanlagen, die zumeist gegen geringe Gebühr benutzt werden können. Von uns leicht zu erreichen ist die Steinbauerloipe in Mürzzuschlag oder die Jogllandloipe in St. Jakob im Walde, wo direkt an der Loipe ein großer Schiverleih und auch eine Langlaufschule liegen. Die Fahrzeit dorthin beträgt ungefähr eine Stunde. Noch etwas näher und sehr attraktiv ist die Wechsel-Panoramaloipe mit Einstiegen in Kirchberg, St.Corona, Mariensee, Feistritzsattel, Kummerbauerstadel und Greis am Semmering und einer Länge von insgesamt über hundert Kilometer.

Ich hoffe, mit diesem kurzen Bericht über diesen schönen Sport, bei dem Gesundheit und Naturverbundenheit an erster Stelle stehen, bei einigen von euch Interesse geweckt zu haben und wünsche allen unseren Lesern einen schönen, aktiven Winter. Euer Wolf P.S.: Natürlich stehe ich unter w.gaertner@burgenlandexpress.at oder 0664/2609033 für nähere Informationen zur Verfügung.


www.burgenlandexpress.at